Die verborgenen Kosten von KI: Von teuren Chips bis zu hohem Energieverbrauch

KI Logo mtheisDer Podcast „Hat irgendwer KI-Chips?“ von ARD Audiothek thematisiert die Bedeutung von speziellen KI-Chips, insbesondere GPUs, als zentrale Ressource in der KI-Revolution. Er beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Organisationen gegenübersehen, da diese Chips nur schwer erhältlich sind.

Dieser Mangel führt zu verschiedenen Ansätzen und Strategien im Umgang mit der Knappheit. Die Episode deckt auch auf, welche Firmen von diesem Engpass am meisten profitieren und wie sie darauf reagieren.  Im Verlauf der Sendung werden verschiedene Aspekte beleuchtet: die Kämpfe von Universitäten um den Erwerb von KI-Chips, die geopolitischen Einflüsse auf die Verfügbarkeit der Chips, die Notwendigkeit dieser Chips für große KI-Modelle, und die Maßnahmen, die Unternehmen und Universitäten ergreifen, um mit der Situation umzugehen. Es wird auch diskutiert, ob und wann sich die Verfügbarkeit der KI-Chips verbessern könnte und welche Auswirkungen die derzeitige Lage auf die Entwicklung und Anwendung von KI hat.

60 Millionen Euro für KI-Hardware an der Uni München benötigt  

In der Episode wird auch ein spezifisches Beispiel der Technischen Universität München (TUM) erwähnt. Alexander Braun, der Chief Information Officer der TUM, erklärte im KI-Podcast der ARD, dass die Universität sich in einer Größenordnung von 60 Millionen Euro an Hardware wünscht. Dieser Betrag soll für den Kauf moderner KI-Chips verwendet werden, die für die Entwicklung und das Training eigener KI-Modelle notwendig sind. Zusätzlich zu diesen Kosten für die Chips würden für die ersten fünf Jahre des Betriebs schätzungsweise 30 Millionen Euro an Stromkosten anfallen. Dies unterstreicht die finanziellen Herausforderungen, mit denen sich akademische Institutionen beim Einstieg in fortgeschrittene KI-Forschung und -Entwicklung konfrontiert sehen.

Quellen:

Symbolbild: Dall-E